Mode & Style Dünne Haare beim Mann

Published on September 25th, 2017 | by Randolph

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9 Tipps die wirklich gegen dünnes Haar, Geheimratsecken und Haarausfall helfen

Inhalt

Bei vielen Männern gilt es als vorherbestimmt, dass ihnen die Haare mit der Zeit ausfallen. Natürlich gibt es entscheidende Faktoren, die dies begünstigen, wie das ständige Tragen einer Mütze oder die Dutt-Frisur, die gegenwärtig bei einigen Herren voll im Trend liegt. Diese Hipster-Frisur führt zur sogenannten Traktionsalopezie, also jenem Haarausfall, welcher durch das Ziehen des Haargummis verstärkt wird. Eine gesunde Lebensweise sollte sowieso selbstverständlich sein, wenn einem dieses Problem nahe geht. Bei der Ernährung müssen genug Mineralstoffe, Vitamine und Eiweiß zu sich geführt werden. Auch Stress kann den Haarausfall begünstigen, weshalb ein Ausgleich durch Yoga, Meditation, Massagen und gutem Sex wichtig ist. Es sollte genügend Sonne getankt werden und das Tragen von Hüten muss nun der Vergangenheit angehören.

Doch auch der genetisch bedingte Haarausfall setzt den Männern heftig zu. Geheimratsecken, eine immer höher werdene Stirn oder ein ringförmiger Haarausfall am hinteren Kopf sind die Klassiker. Wer den Dermatologen seines Vertrauens noch nicht mit einer Biopsie beauftragt hat, sollte hier wohl sicher als Erstes anfangen.

Hier wollen wir hilfreiche Tipps geben, die es möglich machen, diese Makel zu kaschieren und zu bekämpfen.

Haare waschen

Haare richtig abtrocknen und kämmen

Haare sind nach dem Waschen äußerst empfindlich und deswegen muss man sie mit Vorsicht behandeln. Man sollte es dringend vermeiden daran herumzurubbeln, sonst wird man sich später wundern warum keine mehr da sind. Deshalb sollte man nach jeder Dusche die Haare mit dem Handtuch bloß abtupfen und dabei nicht zu grob sein. Ebenso ist starkes Bürsten und Kämmen zu vermeiden. Statt einem harten Kamm aus Plastik oder Metall, sollte es eine weiche Haarbürste sein, die die Haare in Form bringt.

Gut föhnen

Beim Föhnen sollte die Einstellung für kalte Luft verwendet werden. Der Föhn sollte im Abstand von mindestens 20cm auf die Haare gerichtet werden. Das dauert zwar länger aber schont die Haarpracht. Durch das Föhnen von unten nach oben erhält das Haar mehr Volumen. Während dem Vorgang sollte man sich auch mit der Hand durch das Haar Bürsten.

Haarauffüller

Haarverdichter wie von der Firma Mane* sind ein exzellentes Mittel, um die beginnende Glatze zu kaschieren. Die Wirkung ist beachtlich. Das Haar sieht wieder voller aus und die Kopfhaut wird abgedeckt. Auch graues Haar wird gut eingefärbt. Der einzige Nachteil ist der, dass wenn das Haar nass wird, die Streuhhaare zerfließen können, falls man nicht genug Fixierspray verwendet hat. Deshalb immer gut einsprühen und einen Regenschirm mitnehmen!

in diesem Video kann man den verblüffenden Effekt sehen, welches dieses Schütthaar haben kann:



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Das richtige Shampoo verwenden

Auffüllende Shampoos wie Fiberboost von L’Oréal Professionnel Homme* werden von Friseuren zurecht als „Steroide für die Haare“ bezeichnet. Das Haar wirkt dichter und wird sichtbar augefüllt. Gleichzeitig soll das enthaltene Guarana das Haarwachstum anregen.

Haare färben

Die Haare nochmal in der selben Farbe nachzufärben mit einem Set wie zum Beispiel von Wella Man System Professional* lässt das Haar oft kräftiger wirken und deckt die Kopfhaut etwas ab.

Passende Frisuren aussuchen

Jude Law, John Travolta oder Nicholas Cage zeigen mit vielfältigen Frisuren, wie man die Geheimratsecken trotzdem überleben kann. Kurzhaarfrisuren wie der Buzzcut, der High and tight oder der Mohawk sind typische Haarstile. Bei Langhaarfrisuren sind der Slicked Back Undercut eine gute Alternative.
Öle und Haargel sollten vermieden werden, da es das Haar noch dünner erscheinen lässt. Bevor man sich jedoch die neue Lieblingsfrisur im Netz sucht ist es besser einen echten Hairstylisten zu fragen, was er denn empfiehlt. Dieser kann aufgrund seiner Erfahrung mit Haartypen, Wirbeln, Wuchsrichtungen und anderen wichtigen Faktoren genau sagen, welche Frisuren passen könnten und welche unmöglich zu realisieren sind.

Klebehaar

Ein sogenannter Echthaarersatz kann auf eine kahle Stelle, wie der langen Stirn geklebt werden. Eine feine Sache, bei der es aussieht, als würden die Haare der Kopfhaut entspringen. Kostet in der Regel mehrere hundert Euro, hält jedoch auch beim Schwimmen oder Duschen.



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Chemische Keulen

Haarsprays mit dem Stoff Minoxidil wie Regaine* können helfen, den Ausgangszustand der Haare beizubehalten und den Haarausfall damit um Jahre aufzuhalten. Doch dieses Mittel muss täglich in die Haare einmassiert werden und vor dem Schlafengehen jedes Mal ausgewaschen werden. Zudem ist es nervig, wenn man unverhofft in den Regen kommt.

Haarmittel die auf den Wirkstoff Finasterid setzen, sollten hingegen eher vermieden werden. Es kann zu teils extremen Nebenwirkungen kommen. Mögliche Nebenwirkungen sind zum Beispiel erektile Dysfunktion, Brustvergrößerung, Sehschwächen und Ähnliches. Falls man Glück hat und keine derartigen Störungen auftreten, sind die Resultate jedoch in der Tat erstaunlich und eine Glatze kann um viele Jahre verhindert werden. Es ist sogar so, dass an Stellen, an denen vorher eine Halbglatze war, wieder Haare sprießen.

Glatze rasieren

Glatze rasieren

Eine komplette Glatze macht jung und attraktiv. Prominente wie Bruce Willis und Jason Statham machen vor wie sexy eine Glatze sein kann. Andere Promis wie Serdar Somuncu, Martin Schulz oder Peer Steinbrück sollten hingegen endlich mal aufwachen und anfangen die kläglichen Überbleibsel an den Seiten abrasieren.

Bei einer Glatze sollte man jedoch auch unbedingt den Körperaufbau angehen, denn eine Glatze sieht mit Muskeln schlichtweg besser aus als mit einer Wampe wie bei Homer Simpson. Damit es anschließend noch besser rüberkommt, sei eine angemessene Bräune empfohlen, da der Kopf des Mannes dadurch noch gesünder und attraktiver aussieht. Ob eine Ergänzung durch einen Bart nötig ist, mag Geschmackssache sein. Oft wird er jedoch als sehr männlich wahrgenommen.

 

 

Fotos:
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Über den Autor

Randolph beschreibt sich selbst als Exzentriker und absoluten Hedonisten. Sein großes Vorbild ist der Schriftsteller Oscar Wilde.



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