Sextoy der Freundin schenken
Unser gestriger Beitrag über fehlerhafte Sextoys war natürlich ein Aprilscherz, doch im heutigen Artikel soll es tatsächlich um das Thema gehen wie man(n) seiner Freundin ein Sextoy schenkt.
Der Geburtstag, Valentinstag oder ein Jahrestag mit der Freundin rückt immer näher und Mann fragt sich, was er ihr und vielleicht auch sich, gutes tun könnte. Es sollte etwas sein, dass sie noch nicht hat, womit sie Spaß haben kann, wobei aber vielleicht auch er auf seine Kosten kommen könnte. Also landen die Gedanken irgendwann, nach langem Suchen und wieder Verwerfen der Standardideen bei etwas gewagterem als einer Paarmassage. Einem Sexspielzeug für sie.
Herausfinden was ihr nutzen würde
Dies ist oftmals eine heikle Sache. Natürlich kann man seine Freundin einfach fragen. Das wäre jedoch die unspektakulärste Variante und würde den Überraschungseffekt sogleich zerstören. Also heißt es: gut beobachten und unauffällig aushorchen! Was würde zum Beispiel dem Liebesspiel noch etwas Pepp verleihen oder womit könnte sie sich auch einmal allein vergnügen? In der heutigen Zeit hat man so viele Möglichkeiten, sich in diesem Metier umzusehen. Es ist lange nicht mehr so, dass die „unauffällige braune, manchmal auch schwarz getarnte Plastiktüte“ einem empörte Blicke beschert, wenn man mit ihr in der Öffentlichkeit gesehen wird. Es ist also auch möglich, sich in einem Erotikfachgeschäft beraten zu lassen, was Frau gern hat. Wem dies allerdings zu heikel ist, weil der frustrierte Dorfpfarrer gleich um die Ecke wohnt, der kann auch online auf die Suche gehen und dort zwischen vielen, interessanten Toys auswählen.
Der Klassiker unter den Sextoys ist natürlich der Hitachi Magic Wand, der auch als bester Vibrator der Welt gehandelt wird. Es gibt viele Firmen die sich an dem Modell orientiert haben und ihre eigene, günstigere Variante* auf den Markt gebracht haben. Seine größere Auflegefläche und starken Vibrationen vermögen es der Frau durch gezielte Anwendung zum klitoralen Orgasmus zu verhelfen. Besorgt man sich noch Aufsätze*, kann man auch tiefere Stellen wie den G-Punkt oder den A-Punkt verwöhnen ebenso wie die Scheidenwände.
Wer diese Sorte Vibrator einmal im Einsatz sehen will, kann der Schauspielerin Stoya hier dabei zusehen:
Es mit ein wenig Humor nehmen
Wenn die zu beschenkende Freundin viel Spaß versteht oder generell etwas verspielter ist, so muss man sich nicht nur an einfache Vibratoren, Liebeskugeln oder Handschellen halten. All diese Sachen gibt es auch mit farbeigenem Plüsch, in lustigen Formen und mit aufregenden Zusatzfunktionen. So ist es zum Beispiel eine schöne Idee, wenn man einen üppigen Obstkorb zusammenstellt und einen Vibrator in Bananenoptik dazwischenlegt. Da macht die Freundin Augen und im besten Fall lacht sie ausgelassen. Denn Spaß ist bekanntlich mit am Wichtigsten bei einem ungewöhnlichen Geschenk.
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Fotos:
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