Die perfekte Rasur für Männer
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Verglichen zu der Haut der Frauen ist die Männerhaut großporiger, deutlich dicker und sie produziert mehr Talg. Der ideale Beitrag für die Pflege der Haut ist somit die tägliche Rasur. Die Rasur wirkt erfrischend und damit wird die Haut geschmeidig und glatt. Zwar handelt es sich bei der Rasur in der heutigen Zeit beinahe um ein alltägliches Ritual, dennoch ist diese nicht komplett unproblematisch. Viele haben bei der Rasur ein einschneidendes Erlebnis und andere bekommen am Hals lästige rote Pickel. Ob dann eine Trocken- oder Nassrasur gewählt wird, ist eine Glaubensfrage. Die Trockenrasur ist allerdings besser geeignet, wenn eine Person eine infektiöse Haut oder starke Akne hat. Insgesamt leiden fast 50 Prozent der Männer an Irritationen, Rötungen, eingewachsenen Haaren oder/und an Rasurbrand. Bei den Partnern ist erwiesen, dass 80 Prozent ein glatt rasiertes Gesicht bevorzugen.
Die Trockenrasur
Eine Trockenrasur funktioniert schnell und bequem. Nachdem das Barthaar keinesfalls zu weich sein darf, sollte die Trockenrasur im Vergleich zur Nassrasur allerdings vor einer Dusche erledigt werden. Bei dem Elektrorasieren lautet das Prinzip hobeln und nicht schneiden. Dabei wird sogar ziemlich rigoros gehobelt. Mit einer Reinigung für das Gesicht kann die Bartzone vorbereitet werden, damit Entzündungen und Irritationen vermieden werden. Die Nachbehandlung ist dann gleich mit der Nachbehandlung der Nassrasur.
Die Nassrasur
Eine Nassrasur möchte gelernt sein, damit diese Übung auch ohne Blutspuren bestanden wird. Im Vergleich zu der Trockenrasur gilt sie als die gründlichere und schonendere Methode. Ein Nachteil ist, dass es leichter zu Verletzungen kommen kann, wenn die Haut unrein ist. Ansonsten wirkt jede Nassrasur wie ein Peeling und somit wird die Haut gepflegt.
Die Vorbereitung für die Rasur
Damit sich die Haut mit Feuchtigkeit vollsaugt und entspannt, sollte zunächst ein Bad oder eine Dusche erfolgen. Genauso kann das Gesicht auch mit einem Reinigungsgel gereinigt werden, damit Unreinheiten und Talg entfernt werden. Es ist somit sehr wichtig, dass die Haut gründlich vorbereitet wird, denn das Barthaar ist wasseranziehend. Es quillt auf, wenn es mit Feuchtigkeit versorgt wird und dann kann es leichter geschnitten werden. Es kann somit ein wichtiger Schritt sein, dass der Bart mit warmem Wasser mindestens 60 Sekunden lang benetzt wird. Der Klinge wird die Arbeit erleichtert, wenn der Bart befeuchtet wird und die Haut gut geschmiert wird. Damit ist es möglich, dass die Klinge gut über die Haut gleiten kann. Wer die Haut schmieren möchte, der kann beispielsweise Rasierschaum aus der Sprühdose verwenden. Durch den Rasierschaum richten sich die Barthaare optimal auf und damit werden diese noch weicher. Zusätzlich enthält Gel oder Rasierschaum weichmachende Substanzen und die Haut wird mit einem Schutzfilm versorgt.
Die Rasur
Im Anschluss kann mit der Rasur begonnen werden. Der Bart wird mit schnellen, sanften Strichen rasiert und dies geschieht bei dem Haar immer in Wuchsrichtung. Durch die Wuchsrichtung kann es vermieden werden, dass Hautreizungen entstehen. Wer wirklich gegen die Wuchsrichtung rasieren möchte, der sollte eine unempfindliche Haut haben. Gestartet wird an den Wangen und dem Hals, weil dort das Barthaar am weichsten ist. Mit der freien Hand wird dabei die Haut gespannt. Beendet wird die Rasur dort, wo der Bart am härtesten ist und dies ist der Mund- und Kinnbereich. Unter warmem Wasser sollte die Klinge regelmäßig abgespült werden. Damit die Haut nicht unnötig gereizt wird, sollte eine Klinge maximal 7 Tage verwendet werden.
Im Anschluss an die Rasur
Nach der Rasur ist die Haut dann zu beruhigen. Die Haut ist nach einer Rasur schließlich optimal für die Pflege vorbereitet. Die Haut wird durch After-Shave-Produkte beruhigt und das Brennen wird gelindert. Besonders wichtig sind die After-Shave-Produkte, damit es nicht zu Rötungen kommt. Die Produkte beruhigen, reparieren und es wird ein angenehmes Gefühl erzeugt.
Was ist noch zu beachten?
Für die Haut ist immer wieder wichtig, dass diese eine rasurfreie Zeit erhält. Sicherlich werden es viele Männer bestätigen können, dass es dann immer wieder angenehm ist, wenn die Haut etwas in Ruhe gelassen wird. Wer sich rasieren möchte, der sollte dies nicht zwischen den Mahlzeiten oder abends machen. Zum Beispiel sollte eine Rasur vor dem Frühstück stattfinden. Dies ist wichtig, weil bei dem Körper Kapillargefäße unter Haut liegen, welche durch die Verdauungstätigkeit dann stärker mit Blut versorgt werden. Insgesamt ist dadurch die Gefahr einer Verletzung größer.
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