Fitness & Sport Training mit dem battle rope

Published on Mai 24th, 2019 | by Sebastian D.

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Battle Rope kaufen: Was Du wissen musst, bevor Du das Seil kaufst

Die Bodybuilding Studios und Fitnesstempel erleben momentan eine wahre Revolution dank dem Battle Rope. Alles wird umgebaut und neu ausgestattet. Waren es früher eher die chromblitzenden Maschinen und riesigen Fitnessgeräte, die von großen Herstellern in die Studios verfrachtet wurden, sind es heute die kleinen Zusatzgeräte, mit denen gearbeitet wird – und die haben es in sich. Das klassische Gerätetraining macht Platz für die Athletic Area und Konzepte wie Queenax mit ihrem Functional Training an den Mehrzweck-Gerätestationen The Cross und The Bridge und SkillMill halten Einzug. Die Athletic Area wird meist in passendem puristischem Industriedesign gehalten und bietet Platz für die Übungen in diesem Bereich.

Es wird viel mit dem Einsatz des eigenen Körpergewichts gearbeitet, man macht Übungen an Kabelzuganlagen, die schweißtreibender nicht sein könnten – und das selbstverständlich nach Zeit. Es gibt meist eine Sprintstecke mit Gewichtsschlitten, auf den sich der Trainingspartner auch gern mal mit daraufstellen kann, um noch mehr Ansporn und zusätzliches Gewicht zu bieten. Auch die Laufbänder von SkillMill werden ausschließlich mit eigener Körperkraft betrieben ohne zusätzlichen Motor wie herkömmliche Laufbänder.

Übungen mit dem Battle Rope

Im Rahmen dieses revolutionierten Sports steht das gelenkschonende Training an mehreren Muskelgruppen gleichzeitig im Fokus. Während beim normalen Gerätetraining generell nur eine Muskelgruppe isoliert beansprucht wird, liegt bei diesem Training das Gewicht auf ganzheitlichen Übungen– und das bei vollem Einsatz des eigenen Körpergewichts. Und das macht dieses Training auch so interessant. Bei einem Satz an einem Gerät kann das Gewicht je nach Gusto oder körperlicher Verfassung individuell eingestellt werden. Möchte man Muskelbaubau betreiben, stellt man das Gewicht höher ein und macht weniger Wiederholungen. Ist man eher auf Bodyshaping aus, nimmt man weniger Gewicht und macht viele Wiederholungen. Beim Training mit dem eigenen Gewicht geht das nicht, da kann man vielleicht je nach Halten und Dauer der Übung ein bisschen variieren, das Gewicht verstellen kann man aber nicht.

Bei den Übungen im Athletic Bereich besinnt man sich auf die ursprünglichen Übungen mit Gewichtssäcken, schweren Bällen oder Seilen. Besonders beliebt ist dabei das Battle Rope, das vielseitig einsetzbar ist und unzählige Übungen ermöglicht. Im Fitnessstudio ist das Battle Rope meist fest angebracht und bietet dadurch guten Halt. Man ergreift die beiden verstärkten Enden und kann nun beispielsweise die Arme damit hochreißen, hochspringen und dann sofort die Seile auf den Boden knallen lassen. Die dadurch entstandene Bewegung beansprucht die gesamte Muskulatur und gibt einen starken Impact. Oder man erzeugt wellenförmige Bewegungen, indem man die Seilenden immer wieder hoch und runterreißt, Alternating Waves erzeugt man, indem man die Bewegung mit den Armen entgegengesetzt ausführt. Bei der Übung, die „Hip Toss“ genannt wird, bewegt man den Oberkörper von links nach rechts und nimmt dabei die beiden Seile kräftig jeweils in der Bewegung mit.

Das Training mit den Battle Ropes beansprucht den gesamten Körper und sorgt zur selben Zeit für mehr Kraft und Muskelaufbau sowie für Gleichgewicht und ausgewogene Rumpfstabilität. Mit einem Battle Rope kann man sich optimal auspowern und ist bereits nach kurzer Trainingsdauer total verschwitzt und aus der Puste.

Indoor & Outdoor

Außerhalb des Fitnessstudios oder der Trainingshalle kann man sich natürlich ein eigenes Battle Rope anschaffen, um optimal trainieren zu können. Das Training mit einem Battle Rope kann man ganz praktisch sowohl Indoor als auch Outdoor betreiben. Zuhause befestigt man das Seil an einen Pfosten oder eine stabile Aufhängung. Im Garten oder Park kann man das Battle Rope um einen Baum schlingen, um sein Training auszuführen.

Es gibt verschiedene Ausführungen der Battle Ropes zu kaufen. Sie variieren im Durchmesser des Seils, in Länge, Farbe und Material. Sie bestehen entweder aus Naturfaser, aus Nylon oder aus Polyester mit verstärkten Haltegriffen. Die Längen variieren ebenfalls und man sollte sich überlegen, wo man damit vorrangig trainieren möchte. Ist weniger Platz vorhanden, bietet sich ein kürzeres Seil von 9-10 Metern an, bei ausreichend Platz, kann man auch ein Seil von 15 Metern Länge wählen, was bedeutet, dass man für jede Seite 7,5 Meter hat. Man darf dabei nicht vergessen: Diese Seilenden müssen in Bewegung gehalten werden und je länger das Seil ist, desto schwerer ist die Übung.

Für den Durchmesser des Battle Ropes muss vorher überdacht werden, was man in erster Linie mit dem Training damit erreichen möchte. Will man Muskelaufbau betreiben, sollte das Seil eher dicker sein, strebt man Ausdauertraining an, pusht man seinen Herz-Kreislauf eher mit einem dünneren Seil, das man besser handhaben und dadurch öfters in Bewegung bringen kann.

Und natürlich gibt es die Battle Ropes in vielen ansprechenden Farben – was an dieser Stelle aber wohl eher die weiblichen Athletinnen interessieren dürfte … Aber unabhängig für welches Trainingsseil man sich entscheidet – die Übungen damit machen Spaß und der Trainingserfolg stellt sich nach kurzer Zeit ein. Und es sieht auch irgendwie sexy aus mit einem Battle Rope zu trainieren und dynamisch die schweißtreibenden Übungen auszuführen!

 

Fotos:
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© 123RF – Urheber: kzenon / 123RF Lizenzfreie Bilder
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Über den Autor

ist ein absoluter Fitness-Freak und Kampfkunst-Fanatiker. Wenn er nicht gerade Artikel für mannblogger schreibt, ist er an den Stränden Europas bei seinen drei Lieblingstätigkeiten zu finden: Trainieren, Surfen und Feiern.



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