Flirten & Sex Augenkontakt beim Flirt

Published on März 5th, 2018 | by William B. Desmond

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Mit den Augen flirten – Wie du die tollsten Frauen mit Blicken verführen kannst

Inhalt

Die Augen sind die Fenster zur Seele sagt man. Man kann mit ihnen kommunizieren ohne, dass auch nur ein einziges Wort fällt. Man kann Frauen damit sexuell verführen, heiß flirten und ein erotisches Knistern erzeugen oder eine vertrauensvolle Basis für eine Beziehung schaffen. Wie das funktioniert, erläutere ich in diesem Artikel.

Beispielsweise wird ein schüchterner Mann Augenkontakt meiden, denn er ist ihm unangenehm. Er wird auf seine Schuhe starren oder unsicher und nervös in die Runde schauen, vielleicht sogar noch unterstrichen mit einem unsicheren Lächeln oder gespielter Arroganz. Dabei ist der Flirt mit den Augen eine der schönsten Arten den gegenseitigen Verführungsprozess in Gang zu setzen und eine wunderbare Weise, um sein Interesse zu bekunden. Denn dieses offen gezeigte Verlangen steigert auch die eigene Attraktivität, wie Studien bewiesen haben. Ebenso konnte in einer Studie dargelegt werden, dass längere Perioden von Augenkontakt ein Gefühl von Verliebtheit bei den Menschen auslösen können.

Frauen können alleine anhand des Blickkontakts sehen, ob sie es mit einem starken selbstsicheren Mann zu tun haben oder mit einem Weichei. Ein maskuliner Mann wird den Augenkontakt halten und hat keinerlei Angst wenn sexuelle Spannung in der Luft liegt. Nein, er freut sich darüber, denn es bestätigt seine Anziehungskraft auf das schöne Geschlecht. Wenn eine attraktive Frau ihn ansieht, dann wird er immer unverzüglich die Initiative ergreifen und sie ansprechen, während ein schüchterner Herr eher abwarten oder gar nichts unternehmen wird.

Körpersprache verstehen

Blicke deuten beim Flirten

Es ist tatsächlich möglich aus den Augen zu lesen. Die Körpersprache und Mimik zu lesen hilft einem enorm beim Flirt mit dem anderen Geschlecht. Man erfährt daraus, dass die Traumfrau bereit ist einen zu küssen oder äußerst begehrenswert findet.

Langer Blickkontakt zwischen Mann und Frau – Was bedeuten diese Blicke?

Ein intensiver häufiger Blickkontakt bedeutet in der Regel Interesse. Mit Menschen die man attraktiv findet, hält man im Gespräch länger Augenkontakt. Besonders Frauen beobachten hier genau, welche Reaktion ihre Worte beim Mann auslösen. Wer sich hingegen schämt, der wird einer solchen Situation nicht lange Stand halten können. Er meidet den Blick des Anderen so gut es geht. Kinder die einander anziehend finden, lernen schnell, dass man seine Sympathie nicht so offen zeigen sollte, da andernfalls der Spott der anderen droht. Viele Erwachsene übernehmen diese kindlichen Ängste und fürchten sich vor der Zurschaustellung ihrer Gefühle und Begierden.

Attraktive Frau beim Flirten

Steht sie auf mich? Anziehungskraft aus dem Blickkontakt ablesen

Schaut das Gegenüber einen an und die Pupillen erweitern sich dabei, so ist Erregung im Spiel. Männer erkennen dies manchmal unbewusst, doch wenn man sich dessen bewusst ist, ist es umso schöner, da man sich in seiner Attraktivität bestätigt fühlt.

Doch der Blick verrät auch den Status, den sich eine Person zuschreibt bzw. ihre Anziehungskraft. Ist eine Frau an einem Mann stark interessiert, so wird sie den Blick oft senken, weil sie von seiner Präsenz eingeschüchtert ist. Sie erkennt seinen Status an und fühlt sich zu ihm hingezogen.

Genauso können sich Männer unterordnen und schauen dann nach unten. Es ist dann meist ein Zeichen von Unsicherheit. Wer jetzt jedoch glaubt er müsse jeden anderen Kerl mit dominanten Blicken herausfordern, da er sonst Schwäche zeigt, der ist schief gewickelt. Gerade ein Alphamann mit schwachen Selbstwert wird dies als Provokation auffassen und eine gewalttätige Auseinandersetzung kann die Folge sein. Besonders wenn er umringt ist von Menschen, vor denen er sein Gesicht verlieren könnte. Es ist in dem Fall besser ganz neutral und ohne Anspannung über den Kopf des anderen Mannes hinwegzuschauen, da man dadurch alles im Blick hat, sich aber keinesfalls unterordnet. Eine Unterordnung kann in solchen Situationen nämlich ebenso eine Auseinandersetzung herausfordern, da das Gegenüber glaubt ein leichtes Opfer vor sich zu haben.

Wenn die Dame beim Abwenden der Augen nach oben schaut, dann ist ihr Interesse an dem Herren gering oder sie ist unsicher und möchte ganz besonders arrogant erscheinen. Schaut sie hingegen zur Seite ist es ein neutraler Ausdruck, der aber keine Ablehnung bedeutet.

Ein Mann darf sich davon nicht verunsichern lassen. Gibt er nun auf, dann ist er selbst Schuld. Auch wenn sie einen scheinbar keines Blickes würdigt, dann heißt dies eigentlich gar nichts. Um herauszufinden wie sie tickt, muss man sie zunächst ansprechen. Wer hier ewig auf eine Einladung wartet, der wird viele Chancen verpassen.

Lächeln beim Flirt

Falsches Lächeln aus den Augen ablesen

Nur weil die Dame einen anlächelt, heisst dies noch gar nichts. Gerade die hübsche Hostess auf einer Messe, die Bedienstete in einem Hotel oder die Kellnerin muss selbstverständlich freundlich zu dem Gast sein und geht womöglich so weit, falsches Interesse vorzugaukeln um ein größeres Trinkgeld abzustauben. Ein echtes Lächeln erkennt man daran, dass die Augen mitlächeln. Es bilden sich Lachfältchen und die Augen strahlen. Bei einem falschen Lächeln sind meist nur die Lippen in Bewegung.
Wenn das Date schlecht läuft, dann wird sie womöglich aus Unsicherheit oder Unbehagen ein falsches Lächeln aufsetzen. Ein Mann sollte sie in dem Fall freundlich darauf hinweisen, dass sie sich entspannen kann und das Date dann nett beenden.

Küssen Date

Ihr Blick verrät, dass sie dich küssen will

Wenn die Frau einem Mann öfter auf die Lippen blickt, dann steckt dahinter das Bedürfnis endlich von ihm geküsst zu werden. Wer auch hier wieder ewig auf dieses eine Signal wartet, bevor er sie küsst, macht jedoch einen gravierenden Fehler, da es nicht immer auf so deutliche Weise auftritt.

Verführung mit den Augen

Flirten durch Blickkontakt

Den Blickkontakt initiieren

Grundsätzlich ist es besser, wenn die Frau zuerst den Augenkontakt herstellt und der Mann diesen einfach nur länger hält als sie, also keinesfalls als Erster wegschaut. Sie zeigt damit ihr offenkundiges Interesse und setzt somit ein Zeichen. Sie findet den Mann also attraktiv und er ist ihr zuerst aufgefallen. Damit wird direkt die Basis für den Flirt etabliert, die lautet:

„Ich bin mir bewusst wie begehrenswert ich auf dich und andere Frauen wirke.“

Dies ist grundsätzlich die natürliche Einstellung, die beim Flirt vorherrschen sollte und keinesfalls andersherum, wie es uns von der Mehrheit der Menschen, Frauenzeitschriften oder Liebesfilmen, wo der Gentleman seiner „Angebeteten“ hinterherstolpert, eingeredet wird. Denn wenn die Flirtdynamik auf oben angedeutete Weise beginnt, dann wird sich dies nicht nur auf den Flirt oder das Dating selbst auswirken, sondern auch auf die Beziehung und natürlich ebenso auf den Sex. Damit wird die Beziehung sowohl stabiler, als auch befriedigender für beide Seiten, denn es entspricht genauso den innersten Wünschen der Frau. Schließlich will keine Frau einen verzweifelten Waschlappen, der den Frauen hinterherläuft wie ein treudoofer Hund, sondern den begehrenswerten Kerl, den andere Damen genauso attraktiv finden wie sie und der sein Leben im Griff hat bzw. weiß wie man das Schiff des Lebens selbst durch stürmische Gezeiten steuert. Ein selbstsicherer Mann, der an sich glaubt, dem man sich anvertrauen kann, bei dem man sich geborgen fühlt und der durch seine Souveränität verdammt sexy ist. Diesen Sex-Appeal strahlt er aus und so wundert es nicht, wenn sich dies bereits in einfachen Blicken bemerkbar macht.

Das bedeutet nicht, dass die Frau dem Mann sprichwörtlich hinterherlaufen muss. Sie ist nur meist angeödet von jenen Typen, die sich einschleimen wollen und damit einen niedrigen Status signalisieren. Dies wird ebenso auf folgende Weise deutlich: So gibt es Männer, die Blicke von Frauen regelrecht sammeln wollen. Sie wollen ihnen unbedingt auffallen und starren sie deshalb dauernd an. Da hübsche Frauen diesen Blick jedoch zur Genüge kennen, sind sie ganz schön angenervt und weichen dieser Gafferei absichtlich aus. Die Intention dieser Männer schreit geradezu:

„Ich bin verzweifelt darum bemüht, Augenkontakt mit dir aufzubauen. Ich stelle dich auf ein Podest, weil ich glaube, du bist mehr wert und viel attraktiver als ich.“

Wer dies als Hetero-Mann nicht nachvollziehen kann, dem empfehle ich einmal in ein Cafe zu gehen, welches häufig von Homosexuellen besucht wird, wenn er sich traut. Zunächst mögen die Blicke der Herren vielleicht noch schmeichelhaft erscheinen, doch irgendwann gehen einem diese einfach nur auf die Nerven.

Grundsätzlich ist es aber irrelevant, ob die vermeintliche Traumfrau überhaupt herschaut. Der Mann muss auf sie zugehen wenn er sie attraktiv findet. Jegliches Zögern lässt ihn für sie schwach erscheinen. Außerdem: Wie soll er sonst herausfinden ob sie zu ihm passt?

Selbstsicher schauen

Der selbstsichere Blick

Selbstbewusstsein in der Körpersprache äußert sich zunächst in einem langsamen und kongruentem Auftreten. Schaut man also nach rechts, dann guckt man nicht wie ein verängstigter Hamster nur mit den Augen nach rechts, sondern wendet den Kopf und den Körper in diese Richtung, aber ohne jede Hast. Alles folgt den Augen. Man zeigt keinerlei Angst, sondern wirkt selbstsicher.

Treffen sich die Blicke von Mann und Frau, sollte man nicht ständig zwischen ihren Augen wechseln, denn dies ist ein Zeichen von Nervosität und Unwohlsein. Zudem sollte der eigene Blick entspannt sein und Coolness ausstrahlen. Sie sollten also nicht weit aufgerissen sein, aber schläfrig sollte man natürlich auch nicht wirken.

Wichtig ist hier wieder die Souveränität. Wer sein Date bereits in Gedanken gierig auszieht, der weiß nicht, dass er eigentlich der Hauptgewinn ist oder hat lange keine Verabredung mehr gehabt. Sie spürt dann sehr deutlich, dass der Mann nicht viel Umgang hat mit hübschen Damen und hält ihn für einen wenig begehrenswerten Typ.

Ein stählerner Blick sagt der Frau hingegen instinktiv, dieser Alphamann weiß was er will, wohin er will und wartet nicht auf äußere Bestätigung. Wenn auf den ersten Blickkontakt dieser Art jedoch keine Aktion folgt, verfliegt die Attraktivität des Mannes ganz schnell. Er muss also noch in den nächsten paar Sekunden die flirtbereite unbekannte Schönheit ansprechen, um herauszufinden was sich hinter ihrem netten Äußeren verbirgt.

Maskuliner durch Blicke

Das Geheimnis eines sexy Blickes

Wenn der Blick eine erotische Komponente haben soll, dann kommt ein ganz besonderer Augenausdruck zum Einsatz, der wie der eines Raubtiers wirkt. Das obere Augenlid ist dabei kaum sichtbar und die Augen sind leicht zusammengekniffen, weil sie wie ein Tiger ihre Beute fixieren. Wer männliche Models auf Plakaten oder in Magazinen ansieht, wird ihn sofort wiedererkennen. Er ist sexy und lässt den Mann noch maskuliner erscheinen. Um ihn kongruent einsetzen zu können gehört jedoch etwas Übung und Selbstsicherheit dazu, denn sonst wirkt er ziemlich seltsam. Außerdem ist auch hier bei fremden Damen wieder die Aktion des Mannes erforderlich, also muss unverzüglich das Ansprechen erfolgen.

Vertrauensvolle Augen

Der vertrauensvolle Blick

Ein Blick der lange andauert und emotionale Verbundenheit ausdrückt. Die Augen sind gütig und haben einen mitfühlenden väterlichen Ausdruck. Meist verbunden mit einem freundlichen warmen Lächeln. Er dauert weitaus länger als gewöhnlich. Frisch Verliebte zeigen hiermit ihre Liebe füreinander.

Dauer des Blickkontakt

Wie lange sollte man schauen?

Es gibt tatsächlich angemessene Zeitspannen, um die Dauer des Augenkontakts zu bestimmen, die man nun aufführen könnte. Doch dem geneigten Leser ist mehr damit geholfen, wenn er diese Fähigkeit einfach im Alltag übt, da dies weitaus natürlicher und authentischer ist, als wenn man im Kopf Sekunden herunterzählt. Es ist nicht unbedingt schlimm, den Augenkontakt auch mal als erster zu brechen, da dies natürlicher wirkt, als wenn man einen Starr-Wettbewerb gewinnen will. Übung macht hier natürlich wieder den Meister.

Es gibt demnach einen Unterschied zwischen Starren und blicken. Wer starrt, der fokussiert einen Punkt. Wer schaut, der verschafft sich einen Überblick auf entspannte Weise. Während das Erste einschüchternd, seltsam und gefährlich wirken kann, ist das Zweite durchaus sozial akzeptiert.

Eine Studie von 1970 hat gezeigt, dass man bei Paaren den Grad an Verliebtheit an der Länge ihres Blickkontakts messen kann. Waren die Pärchen stark verliebt, dauerte das gegenseitige Ansehen also länger. Sie zeigte, dass man etwa 75% der Zeit in die Augen des Gegenübers blicken sollte bei einer Verabredung, um damit eine emotionale Reaktion auszulösen.

Wie in den meisten Lebenslagen, sollte man sich beim Blickkontakt und Flirten jedoch grundsätzlich entspannen und das Ganze spielerisch nehmen. Schaut man also anderen Menschen in die Augen, dann sollte ein freundliches, ehrlich gemeintes Lächeln das Gesicht aufhellen.

 

 

Fotos: © pixabay.com – nastya_gepp, geralt, Deedee86, Gromovataya, MihaiParaschiv, SplitShire, StockSnap, Aleksandr1982, AdinaVoicu, PublicDomainPictures


Über den Autor

ist ein begeisterter Lebens- und Verführungskünstler, der die meiste Zeit des Tages der persönlichen Weiterentwicklung widmet. Getreu dem Motto Johann Wolfgang von Goethes: "Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun."



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